Über die BONO-Direkthilfe

Der Name „BONO“ geht zurück auf das lateinische Wort „bonum“, das Gute. Die BONO-Direkthilfe hilft Menschen, die akut in Not sind und niemanden haben, an den sie sich wenden können.

November 1997 in Kathmandu. Jeena ist 14 Jahre alt. Sie hat Hepatitis, Tuberkulose und ist HIV-positiv. Als wir erfahren, dass Jeena bereits im Alter von neun Jahren verschleppt und fünf Jahre lang in indischen Bordellen zur Prostitution gezwungen wurde, beschließen wir zu handeln.

Wir möchten Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, mit Menschen zusammenbringen, die helfen können. Darum haben wir ein Netzwerk direkter Hilfe aufgebaut, das weiter wachsen soll. 

Die BONO-Direkthilfe setzt sich für Kinder- und Frauenrechte ein. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist der Kampf gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen sorgen wir dafür, dass Menschen in den Projektländern gerettet, geschützt und über Menschenhandel informiert werden, fördern die Bildung sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher und leisten Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland. Wir unterstützen nur Projekte, die wir persönlich kennen und garantieren so direkte und unbürokratische Hilfe.

All unser Engagement hat sich gelohnt, wenn nur ein einziges Mädchen aus der Zwangsprostitution gerettet wird.

Triveni Acharya
Präsidentin der Rescue Foundation